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StartDigitalesNRW und BSI wollen Synergieeffekte bei der Cyber-Sicherheit stärken

NRW und BSI wollen Synergieeffekte bei der Cyber-Sicherheit stärken

Im Rahmen ihres ersten persönlichen Austauschs im NRW-Innenministerium bekräftigten NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) und die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Claudia Plattner Anfang Februar ihre gemeinsame Überzeugung von der Notwendigkeit, die nationale Cyber-Sicherheitsarchitektur zu stärken.

Beide betonten die Bedeutung einer auf Augenhöhe erfolgenden Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit. Dabei sollen bestimmte Aufgaben und Kompetenzen zentral beim Bund liegen, um durch Synergieeffekte die nationale Cyber-Sicherheit zu stärken und resilienter zu machen.

NRW-Innenminister Herbert Reul unterstrich die Dringlichkeit der Lage: „Die Bedrohungslage ist ernst. Ernster als je zuvor. Wir müssen uns gemeinsam wappnen gegen Cyberangriffe, Cyberspionage und Cybersabotage.“ Ein erster Schritt sei dabei bereits getan. Das neue nationale IT-Lagezentrum sei in NRW eröffnet worden, so der Minister. In einem zweiten Schritt möchte NRW enger mit dem BSI zusammenarbeiten, um sich vor Cyber-Angriffen, Fake News und Desinformationen zu schützen, erklärte Reul.

BSI-Präsidentin Claudia Plattner unterstrich die Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens: „Die Bedrohungslage im Cyberraum ist ein großes Problem, für das wir eine große Lösung brauchen, und natürlich machen Cyberangriffe nicht vor Ländergrenzen halt. Wir brauchen deshalb einen festen Schulterschluss zwischen allen Akteuren der Cybersicherheit, auch und gerade zwischen Bund und Ländern.“ Plattner erklärte, dass Cyber-Sicherheit eine Gemeinschaftsaufgabe sei, die auf Transparenz als Grundlage für Vertrauen beruhe.

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