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StartSicherheitDer Feind steht rechts!?

Der Feind steht rechts!?

Der Feind steht rechts, so rief es lautstark der Dirk Wiese noch vor drei Wochen schallend in den vollgefüllten Saal am Potsdamer Platz anlässlich des 50.Bestehens des Seeheimer Kreises, dem konservativen Flügel der SPD-Bundestagsfraktion. Historisch das Ereignis, historisch aber auch die Parole. Klar: nach den Erfahrungen der Weimarer Republik. Doch wir leben jetzt im Jahr 2024.Statt sich in der Parteigeschichte auf vergangene Feindbilder zurückfallen zu lassen wäre ein Blick in die gegenwärtige Realität ernüchternd. Während in Stuttgart-Stammheim (hier fanden die RAF-Prozesse statt) der Prozess gegen die verschwurbelten Staatsstürzler unter Führung des senilen Prinz Reuss mit mediales Tamm Tamm und der notwendigen Dramatik durch die Bundesinnenministerin seinen Anfang nahm, ereignete sich in Hamburg ein ganz anderes Ereignis, diesmal mit Duldung der dortigen SPD und Grünen. Eine islam-radikale Veranstaltung, deren Verbot die Sicherheitsbehörden dringend empfohlen und die dortige CDU gefordert hatte, wurde nicht verboten. Dann kamen da 1.000 Islamisten zusammen, die ihrem Einpeitscher frenetisch folgten: Deutschland müsse ein Kalifat werden und alle die sich dem widersetzten erhielten ihre gerechte Strafe. Diese Leute haben den Umsturz gefordert, hin zu einer Koran-Gesellschaft. Nach Auflösung der Veranstaltung konnten alle nach Hause oder und die Shisha-Bar gehen. Keiner wurde belangt, nicht mal Personalien wurden aufgenommen. Sieht so die wehrhafte Demokratie aus?

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