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Rekord-Abführung für die Freie und Hansestadt Hamburg

Das städtische Unternehmen Gasnetz Hamburg zahlt für das Geschäftsjahr 2023 Abführungen in Rekordhöhe von 44,9 Millionen Euro an die Hamburger Netzinfrastruktur Holding aus, die sich in Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg befindet.

Die hohen Abführungen liegen in Sondereffekten im Finanzergebnis begründet, insbesondere dank einer positiven Wertentwicklung des Pension-Fonds. Diesen lässt Gasnetz Hamburg für künftige Rentenzahlungen an seine Mitarbeitenden treuhänderisch verwalten.

Der Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Jens Kerstan, erklärt: „Die Entscheidung, die Energienetze zurück in städtische Hand zu bringen, war goldrichtig. Ab September wachsen Strom- und Gasnetz zu einem großen städtischen Akteur zusammen. Neben einer soliden Gewinnabführung sehen wir hier, dass die Energienetze erhebliche Beiträge zur Transformation der Energieversorgung unserer Stadt leisten.“

Neues Wasserstoff-Industrienetz

Gasnetz Hamburg investiert in verschiedene Klimaschutzmaßnahmen. Neben Verbesserungen an Heiz- und Lichttechnik an eigenen Standorten wird auch der klimaneutrale Arbeitsweg der Mitarbeitenden unterstützt.

Die größten Investitionen gehen aktuell an das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz (HH-WIN), mit dessen Bau diesen Sommer begonnen und das 2027 in Betrieb genommen werden soll. Hier hat Gasnetz Hamburg hohe Investitionssummen etwa für die Trassenplanung und für die Vorbereitung für Genehmigungsverfahren bereitgestellt. Nach Inbetriebnahme kann das HH-WIN jährlich rund 1,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Kerstan betont die Bedeutung des Projekts: „Das Wasserstoffprojekt HH-WIN ist eine Planung, auf die wir als Stadt gemeinsam mit dem Unternehmen besonders stolz sind. Sie wird einen erheblichen Beitrag zur Dekarbonisierung unserer Industrie leisten, indem ein Drittel des Hamburger Erdgas-Gesamtverbrauchs durch grünen Wasserstoff ersetzbar wird.“

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