Vor einem Jahr führte der Freistaat Bayern offiziell das JobBike-Leasing-Angebot „JobBike Bayern“ ein. Über 15.000 Beamtinnen, Beamte und Tarifbeschäftigte haben seitdem Fahrräder über die Plattform des Dienstleisters bezogen. Zudem gab es dort 50.000 Registrierungen.
„Das Fahrrad ist gerade auf kurzen Strecken oft das schnellste Verkehrsmittel, außerdem hält es fit und schont das Klima“, erklärt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter. „Wir fördern deshalb nicht nur den Radverkehr in ganz Bayern, sondern gehen auch selbst mit gutem Beispiel voran.“ Der Freistaat stärke mit dem Angebot seine Vorbildfunktion beim Klimaschutz und als moderner, attraktiver Arbeitgeber, betont Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. „Die hohe Nachfrage belegt, dass wir mit dem volldigitalen Angebot im Portal Mitarbeiterservice Bayern goldrichtig liegen.“
Der Bestell- und Abwicklungsprozess erfolgt komplett digital und automatisiert über das Portal Mitarbeiterservice Bayern in Kombination mit dem Deutsche Dienstrad „MobilityHub“ oder vor Ort beim Fahrradhändler. Beschäftigte können ihr Fahrrad über eine Entgeltumwandlung beziehen. Dabei haben sie die Wahl zwischen sämtlichen straßenverkehrsrechtlich zugelassenen Fahrrädern aller Marken und Modelle. Neben aktiven Beamtinnen und Beamten können Richterinnen und Richter der Staatsregierung, der Universitätsklinika und der Bayerischen Staatsforsten von dem Angebot Gebrauch machen. Seit November 2023 steht das Leasingangebot auch für Tarifbeschäftigte, die unter TV-L fallen und zu den teilnehmenden Arbeitgebern gehören, zur Verfügung.
„JobBike Bayern“ ist Teil der bayerischen Radverkehrspolitik, zu der z. B. auch das Bayerische Radgesetz gehört. Dieses ist am 1. August 2023 in Kraft getreten und befindet sich seitdem in der Umsetzung. Es sieht u. a. vor, dass der Freistaat bis 2030 gemeinsam mit den Kommunen 1.500 Kilometer neue Radwege realisiert.





Spannend, dass das so gut angenommen wird – 15.000 Räder in einem Jahr ist ja eine ordentliche Zahl.
Weiß jemand, ob es irgendwo Zahlen oder Erfahrungsberichte gibt, wie groß der tatsächliche finanzielle Vorteil im Vergleich zum Privatkauf ist? Gerade bei den aktuellen Rabatten auf Fahrräder könnte das ja variieren.