Seit über 10 Jahren sind Prepaid-Karten in der Privatwirtschaft beliebt, nun steigt auch die Nachfrage im öffentlichen Sektor stetig an. Die Karten werden als Benefit für Mitarbeitende eingesetzt, als Stadtmarketing-Tool zur Steigerung der lokalen Umsätze und nicht zuletzt auch als Bezahlkarten für Leistungsempfänger.
Während Sachbezugskarten in der Privatwirtschaft längst ein weit verbreitetes Tool zur Gewährung des steuerfreien Sachbezugs an Mitarbeitende sind, gewinnen diese im öffentlichen Sektor erst in den letzten Jahren an Beliebtheit, nachdem der § 18a TVöD VKA den steuerfreien Sachbezug für öffentliche Beschäftigte möglich machte.
Mit der Sachbezugskarte, beispielsweise von givve®, können Mitarbeitende ihr Guthaben flexibel in ihrer Region bei allen Mastercard-Akzeptanzstellen für unterschiedliche Bedürfnisse einsetzen. Mit wenig Aufwand können Behörden ihre Beschäftigten damit motivieren und noch dazu die eigene Region wirtschaftlich unterstützen.
Stadtmarketing ohne Insolvenzgefahr
Einige Städte oder Gemeinden nutzen die givve® Card ganz gezielt zur Förderung der lokalen Wirtschaft. Der Verein Dinklager Bürgeraktion e.V. hat beispielsweise die Dinklage-Card eingeführt, die nur in der niedersächsischen Stadt Dinklage genutzt werden kann. Unternehmen vor Ort können die Karten günstig für ihre Mitarbeitenden bestellen und mit dem monatlichen steuerfreien Sachbezug von 50 € aufladen. Die Karten sind für Online-Zahlungen gesperrt und regional in der Zahlung eingeschränkt. Sie kann also an allen Mastercard-Akzeptanzstellen in Dinklage verwendet werden, auch im kleinen Tante-Emma-Laden um die Ecke. Dies soll dazu führen, dass Mitarbeitende mehr in lokalen Geschäften und weniger online konsumieren. Auch die Arbeitgeber profitieren, da sie als Arbeitgeber an Attraktivität gewinnen.
Bei einer Anzahl von 10.000 Dinklagecards könnten Händler in Dinklage einen Umsatz von 6 Millionen einbringen. Das Guthaben der Karten ist im Gegensatz zu bekannten Stadtgutscheinen insolvenzgeschützt. Es besteht also kein Risiko des Guthabenverfalls durch Insolvenz des Anbieters, wie das bei KeepLocal in diesem Jahr leider der Fall war.
Bezahlkarte für Asylsuchende
Neben den Sachbezugsempfängern freuen sich inzwischen auch Leistungsempfänger über Prepaid-Karten. Zahlreiche Kommunen nutzen die Karten beispielsweise als digitales und innovatives Zahlungsmittel für Asylsuchende, statt Bargeld auszugeben. Geflüchtete sparen sich somit den monatlichen Gang zum Amt und die Behörden werden entlastet: Die Sicherheit wird erhöht, Kosten für Sicherheitspersonal und Kassenautomaten eingespart und die Verwaltung von Bargeld massiv entschlackt. Außerdem schafft die digitale Auszahlung eine erhöhte Transparenz und Nachverfolgbarkeit, was Auszahlungsfehler verringert.
Die Karten sind in ihrer Zahlungsfähigkeit ganz individuell einstellbar. Sie können beispielsweise nur bei einem bestimmten Händler oder in einer bestimmten Region zugelassen sein, auch Bargeldabhebungen sind in ihrer Höhe und Häufigkeit beliebig festlegbar.
Geldzahlungen in der öffentlichen Verwaltung digitalisieren
Für jegliche Bargeldzahlungen in der öffentlichen Verwaltung kann die givve® Card eine innovative Alternative darstellen – nicht nur als Bezahlkarte für Asylbewerber, sondern auch für ausländische Studierende, als Freizeitkarte für Jugendliche, zur Unterstützung von Obdachlosen oder als digitales Zahlungsinstrument für die Beschaffung. Je nach Bedarf kann die Karte mit oder ganz ohne Einschränkungen als bequemes Zahlungsmittel dienen.
Erfahren Sie mehr über die givve® Card im öffentlichen Sektor
Dieser Beitrag ist eine Anzeige von givve®. Autor ist CMO und CSO Adrian von Nostitz.




