Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) darf auch in Zukunft Polizistinnen und Polizisten ausbilden. Im Bachelorstudiengang „Gehobener Polizeivollzugsdienst“ werden zusätzliche Studierende auf ihre Karriere im gehobenen Polizeidienst vorbereitet.
Dank einer neuen Vereinbarung zwischen der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der Polizei Berlin und der HWR Berlin wird die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Hochschule fortgesetzt. Dadurch können sich weiterhin jedes Jahr bis zu 350 zusätzliche Polizistinnen und Polizisten für den gehobenen Dienst ausbilden lassen. Konkret heißt das für die HWR Berlin rund 630 Studienanfängerplätze im Bachelorstudiengang Gehobener Polizeivollzugsdienst jedes Jahr. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, diese wichtige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht fortzusetzen“, betonte die Innensenatorin Berlins, Iris Spanger (SPD). Die Kooperation sei ein wichtiger Baustein einer Vielzahl von Maßnahmen. Ziel dieser Maßnahmen sei es, das Land Berlin für seine Bürgerinnen und Bürger weiterhin sicher und lebenswert zu halten.
Auch die Polizeipräsidentin Berlins, Dr. Barbara Slowik Meisel, begrüßte das Fortsetzen der Zusammenarbeit. „Mit der interdisziplinär breit aufgestellten hochschulischen Ausbildung im Schnittfeld von polizeilichen Fachwissenschaften, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und dem durchgängigen Praxisbezug andererseits bereitet der Studiengang optimal auf eine eigenständige und professionelle Wahrnehmung der Aufgaben im gehobenen Polizeidienst vor“, erklärte Slowik Meisel. Der Bachelorstudiengang Gehobener Polizeivollzugsdienst ist ein interner Laufbahnstudiengang. Er soll die Anwärterinnen und Anwärter für den gehobenen Polizeivollzugsdienst auf den Dienst bei der Schutz- oder Kriminalpolizei vorbereiten. Das Studium dauert sechs
