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Neue Kräfte im Land

Mit dem neuen Jahr fangen deutschlandweit Polizeianwärterinnen und -anwärter ihre Ausbildung oder ihr Studium bei der Polizei an. Zeitgleich dürfen ihre Vorgängerinnen und Vorgänger sich über einen erfolgreichen Abschluss freuen.

In der vergangenen Woche ernannte der Innenstaatssekretär Klaus Zimmermann (CDU) in Aschersleben 30 Frauen und 71 Männer zu Polizeianwärtern. Sie kommen aus sechs verschiedenen Bundesländern und beginnen nun die Ausbildung zur Polizeimeisterin bzw. zum Polizeimeister oder das Studium zur Polizeikommissarin bzw. zum Polizeikommissar an der Fachhochschule Polizei.

Mut, Engagement und Pflicht

„Unsere Gesellschaft braucht engagierte und kompetente Polizistinnen und Polizisten, die sich entschlossen für unsere Sicherheit einsetzen“, betonte Zimmermann während der Ernennung. „Die neuen Anwärterinnen und Anwärter haben sich mit Mut, Engagement und großem Pflichtbewusstsein für diesen Weg entschieden.“ An der Fachhochschule Polizei können Polizeianwärterinnen und -anwärter sowohl im Frühjahr als auch im Herbst ihr Studium oder ihre Ausbildung beginnen. Laut dem Innenministerium Sachsen-Anhalt findet jedoch der Großteil der Ernennungen und Einstellungen im Herbst statt. Erfreulich sei, dass die Bewerberzahlen nahezu stabil blieben. So gab es im Zuge der Frühjahrseinstellungen 2024 863 Bewerber. 118 Polizeianwärterinnen und -anwärter wurden davon zum 1. März 2024 eingestellt. Mit 828 Bewerbern sei nun die aktuelle Bewerberlage nur leicht zurückgegangen.

Um die Einstellungszahlen zu erreichen, werde die Kampagne „Nachwuchsfahndung“ kontinuierlich fortgesetzt. Ziel sei es, eine Mindestzielzahl von 7.000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten zu erreichen. Zudem bewerte das Innenministerium aktuell erneut, ob die Mindestzielzahl aufgrund der polizeilichen Herausforderungen weiter erhöht werden müsse. Daher sollen auch in diesem Jahr Einstellungen von bis zu 450 Anwärterinnen und Anwärtern erfolgen.

Verstärkung in Baden-Württemberg

Ab Anfang März bekommt die Polizei Baden-Württemberg Verstärkung von 331 frisch ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten. Von den Nachwuchskräften haben 71 in Biberach, 45 in Bruchsal, 87 in Herrenberg, 104 in Lahr und 24 in Wertheim ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. „Seit 2016 arbeiten wir hartnäckig daran, mehr Polizistinnen und Polizisten auf die Straße zu bringen“, erklärte der Innenminister Baden-Württembergs, Thomas Strobl (CDU) anlässlich der Verabschiedung und Ernennung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Mit ihnen habe die Polizei Baden-Württemberg nun rund 500 Polizeibeamte mehr als im Jahr 2016. „331 Polizistinnen und Polizisten verstärken jetzt zusätzlich die Reviere und können ihr Wissen auf die Straße bringen – und damit Sorge für die Sicherheit der Menschen in unserem Land tragen“, so Strobl weiter.

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