Im Rahmen der Berlin Security Conference (BSC) 2025 haben Lockheed Martin und Diehl Defence ihre Kooperation im Rahmen eines Memorandum of Understanding (MoU) erweitert.
Helmut Rauch, CEO von Diehl Defence, und Chandra Marshall, Vice President bei Lockheed Martin, unterzeichneten für ihre jeweiligen Unternehmen. Nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung durch Diehl Defence und Lockheed Martin werden beide Unternehmen die Möglichkeit prüfen, Lenkflugkörper der IRIS-T-Familie in das Aegis-Waffensystem und das MK41 Vertical Launching System zu integrieren.
Diehl Defence und Lockheed Martin haben bereits bei verschiedenen Projekten zusammengearbeitet. Zuletzt unterzeichneten beide Unternehmen eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in der globalen Lieferkette für Raketen des Patriot-Systems. Diese erfolgreiche Bilanz wird nun durch das maritime Luftverteidigungsprojekt ergänzt.
„Mit der Bündelung der Expertise und Fähigkeiten von Diehl Defence und Lockheed Martin können Marinen weltweit von der Integration von Luftverteidigungssystemen auf ihren Überwasserschiffen profitieren. Wir sind stolz darauf, unsere Zusammenarbeit mit Lockheed Martin im Bereich Lenkflugkörper und Luftverteidigungsanwendungen zu intensivieren“, sagte Rauch. Marshall fügte hinzu, dass die strategische Zusammenarbeit der Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit der Programme zugutekomme, die sowohl der nächsten Generation integrierter Luft- und Raketenabwehrfähigkeiten als auch der maritimen Sicherheit des 21. Jahrhunderts dienlich sein werde.
