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Schmitt zum DBB Fachvorstand Beamtenpolitik gewählt

Heini Schmitt ist neuer Fachvorstand Beamtenpolitik und stellvertretenden Bundesvorsitzenden des DBB Beamtenbund und Tarifunion. Der Bundeshauptvorstand hat den 64-jährigen gestern in das Amt gewählt. Damit ist die Position nach über einem halben Jahr der Vakanz neu besetzt und die Bundesleitung wieder komplett.

„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen der Delegierten“, erklärte Schmitt nach der gewonnenen Wahl. „Aktuell gilt es stärker denn je, den Wert des Berufsbeamtentums in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken. Es ist Stabilitätsanker in Krisenzeiten und fungiert als Bollwerk gegen Extremismus.“ Schmitt möchte sich dafür einsetzen, dass der Markenkern des Berufsbeamtentums bewahrt wird und weiter für die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes arbeiten. „Nur so können wir die dringend benötigten Fachkräfte für die Zukunft des öffentlichen Dienstes gewinnen.“

Der Polizeioberrat a. D. verfügt über langjährige Gewerkschaftserfahrung. Er ist Mitglied der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Landesehrenvorsitzender der DPolG Hessen und wurde 2009 in den Bundeshauptvorstand der DPolG gewählt. Zudem übernahm er im November 2015 das Amt der Landesvorsitzenden der DBB Hessen. Als DBB-Fachvorstand Beamtenpolitik tritt Schmitt die Nachfolge von Waldemar Dombrowski an, der im Mai nach schwerer Erkrankung verstorben war.

Mit dem Bundesvorsitzenden Volker Geyer und dem Zweiten Vorsitzenden und Fachvorstand Tarifpolitik Andreas Hemsing bildet Schmitt von nun an die hauptamtliche Spitze des DBB. Zur Bundesleitung gehören darüber hinaus sechs ehrenamtliche gleichberechtigte Stellvertreterinnen und Stellvertreter.

 „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Heini Schmitt“, betonte Geyer. Mit ihm gewinne die Bundesleitung eine kompetente Persönlichkeit, die sich mit den Kernthemen des Beamtenrechts auskenne, über viel gewerkschaftliche Erfahrung verfüge und voller Tatendrang stecke. „Wir stehen in den nächsten Monaten bei der Verteidigung der Grundsätze des Berufsbeamtentums vor entscheidenden Herausforderungen, denen wir gemeinsam mit Kompetenz und Solidarität begegnen werden.“

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