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Kunst trotz Abstand

„Die aktuelle Situation bringt leider auch für den Kunst- und Kulturbereich wieder Einschränkungen mit sich – gerade deshalb tun wir alles dafür, mit verschiedenen Förderprogrammen die Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffenden sowie die Kultureinrichtungen weiterhin nach Kräften zu unterstützen,“ erklärt Baden-Württembergs Kunststaatssekretärin Petra Olschowski. Das Förderprogramm „Kunst trotz Abstand“ umfasst in der fünften Förderrunde rund 1,7 Millionen Euro für Projekte der von der Corona-Pandemie besonders betroffene Kulturbranche.

„Kunst trotz Abstand“ unterstützt seit Beginn der Pandemie sowohl analoge als auch digitale oder hybride Veranstaltungen in Baden-Württemberg. Dabei wird bei der Auswahl der Projekte auf eine ausgewogene regionale Verteilung und faire Bezahlung der Beteiligten geachtet und es werden Projekte ausgewählt, die möglichst viele Künstlerinnen und Künstler Auftritts- und Arbeitsmöglichkeiten ermöglichen. Olschowski: „Durch die vergangenen Ausschreibungen konnten bereits zahlreiche kreative Formate im ganzen Land ausgewählt werden und erhalten bleiben.“ Zum ersten Mal werden nun im Zuge der finanziellen Unterstützung auch Projekte gefördert, die pandemiebedingt abgebrochen mussten und für die keine Finanzierung mehr zur Verfügung steht. Zu den geförderten Projekten gehören: der Einraumhaus-Förderverein e.V. Mannheim – 2023 Vasen für Mannheim (rund 66.700 Euro), das Theater in der Mühle Neuenstadt – Krabat nach Ottfried Preußler (rund 10.300 Euro) und Kommunales Kino Freiburg – Türkiyeden Almanyaya – Unconquered Spirits (AT) / Kunst und Kultur der „New Wave“ Einwander*innen aus der Türkei (rund 73.000 Euro).

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