- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartStaat & RathausNeue Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose

Neue Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose

In der Metropolstadt Hamburg leben viele Menschen, darunter auch viele, die arbeitslos sind. In den vergangenen zwei Jahren konnte zwar ein Abstieg beobachtet werden, doch die Freie Hansestadt lag 2020 auf Platz drei der größten Städte Deutschlands, was die Arbeitslosenquote in den größten Städten Deutschlands betrifft.

In acht gemeinnützigen Projekten, die aktiv zur Stärkung der sozialen Infrastruktur beitragen sollen, entstehen neue Arbeitsplätze für Personen, die ohne Arbeit sind und staatliche Hilfe beziehen.

Oft ist es so, dass verschiedene Probleme bei Menschen ohne Arbeit dazu beitragen, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Für diese Menschen wurden insgesamt 112 neue Arbeitsplätze geschaffen, um die Integration in die Arbeitswelt zu fördern. Im Rahmen des Instrumentes „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ schafft die Stadt Jobs in gemeinnützigen Teilhabe- und Beschäftigungsprojekten. Die Projekte haben es in sich: sie beinhalten viele Aufgaben, sodass bislang arbeitslose Menschen wieder künftig im Rahmen einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit beschäftigt. Die Kosten werden vom Staat übernommen, so entstehen neue Perspektiven für eine dauerhafte Eingliederung in sozialversicherungspflichtige Arbeit und damit auch Teilhabemöglichkeiten für die bisher Arbeitslosen. Zudem biete dies auf Dauer mehr Selbstbestimmung im Leben. Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonard sagte: „Ein sozialversicherungspflichtiger Job bedeutet ein eigenes Einkommen. Es geht darüber hinaus aber auch um die Möglichkeit, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten, die eigenen stärken einzubringen und etwas zu bewegen. Wir schaffen 112 Jobs, in denen Menschen auf dem Weg zurück in den Beruf begleitet werden, und zugleich eine sinnvolle Tätigkeit ausüben. Wir bezahlen Arbeit, statt Arbeitslosigkeit, und stärken damit auch förderungswürdige Projekte in Quartieren vor Ort.“

Möglich wird das Projekt, da Hamburg und die EU im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) Geld bereitstellen, um die Schaffung der neuen Arbeitsplätze zu ermöglichen. Damit unterstützt Hamburg zudem im Bereich des Teilhabenchancesgesetzes, welches 2019 in Kraft trat, auch weitere vielfältige gemeinnützige und sozialausgerichtete Projekte.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein