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StartVerteidigungWolski meint

Wolski meint

„Stell Dir vor, es ist russische Teilmobilmachung, und niemand geht hin…“.  Massenhafte Ausreise möglicher Wehrpflichtiger und Reservisten ins Ausland (vornehmlich ins NATO-Land Türkei), an der Front vermehrt Deserteure. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der wegen Kriegsverbrechens angeklagte Wladimir Putin auch die Instrumente seines Vorgängers Stalin herausholen wird, um Gehorsam zu schaffen.

Stichwort Polit-offiziere oder jetzt „Federalnaja sluschba besopasnosti Rossijskoi Federazii“ (FSB), die möglicherweise bereits jetzt mit Waffen hinter den Einheiten die Soldaten ins Gefecht treiben.  Ein Teil der von Russland verwendeten Waffen stammt ja ohnehin aus dieser Zeit.  Auch wenn es manchmal hier mit „Verzweiflung“ tituliert wird, ist der Schritt Putins nicht zu unterschätzen:  Innenpolitisch will Putin die „Spezialoperation“ nunmehr in die Richtung eines „Vaterländischen Krieges“ rücken, und so Rückhalt gewinnen. Funktioniert wohl nicht mehr angesichts der Demonstrationen im ganzen Land.  Außen- und militärpolitisch/strategisch versucht er, die „Blaupause Krim“ mit gefaktem Referendum in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine anzuwenden, um dann weitere Kriegsverbrechen sowie Drohungen als „Heimatverteidigung“ zu titulieren. Der mittlerweile völlig format- und niveaufreie Außenminister Lawrow erfüllt willig den Auftrag, dies publik zu machen.

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