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StartVerteidigung Die Zukunft von Instandhaltung und Logistik

 Die Zukunft von Instandhaltung und Logistik

Auf dem Stützpunkt der Royal Air Force (RAF) Coningsby, wo die britischen Eurofighter Typhoon-stationiert sind, wurde vergangene Woche ein Blick in die Zukunft geworfen. Es ging dabei darum zu zeigen, wie die Royal Air Force durch den Einsatz neuer Technologien – von Exoskeletten und Virtual-Reality-Headsets bis hin zu robotischen „Teamkollegen“ – Verbesserungen, besonders im Rahmen der Logistik und Maintenance, erreichen könnte.

BAE Systems und die Royal Air Force untersuchen aktuell, wie der Support schneller und intelligenter erfolgen kann, indem transformative Technologien, umweltfreundlichere und nachhaltige Lösungen sowie digitale Partnerschaften integriert werden. Die Innovationen sollen die Kosten erheblich senken und die Verfügbarkeit der Typhoon Kampfflugzeuge – und in Zukunft auch der Tempest – verbessern. So ließe sich beispielsweise die Ermüdung und das Verletzungsrisiko der Besatzungen verringern sowie die Wartungsarbeiten an den Flugzeugen beschleunigen.

Zu den erprobten Programmen gehören unter anderem Exoskelette, die es der Flugzeugbesatzung und den Wartungsteams ermöglichen, größere Lasten sicher zu handhaben und zu bewegen. Auch autonome Co-Bots (frei bewegliche und den Menschen unterstützende Roboter) könnten mit den Exoskelett-Nutzern zusammenarbeiten und sie bei den Wartungsaufgaben unterstützen. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Augmented-Reality-Headsets und deren neue Art der Datenvisualisierung, indem sie den Instandhaltern einen freihändigen Zugang zu technischen Veröffentlichungen und die Möglichkeit bieten, um etwa einen digitalen Zwilling des Flugzeugs und dessen Wartungshistorie zu betrachten.

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