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StartSicherheitKRITIS-Risikobewertung vereinbart

KRITIS-Risikobewertung vereinbart

Die Mitglieder des im Bundesinnenministeriums (BMI) eingerichteten ressortübergreifenden Koordinierungsstabes zum Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) haben sich darauf verständigt, in allen Sektoren sowie anhand eines einheitlichen Verfahrens mögliche Risiken für kritische Einrichtungen und Dienstleistungen zu identifizieren.

Die Risikobeurteilungen werden dabei anhand von Gefahrenszenarien vorgenommen. Diese werden in einer Gesamtbewertung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) analysiert. Ziel ist das gezieltere Entgegentreten erkannter Schwachstellen. Dadurch soll der KRITIS-Schutz bereits vor Inkrafttreten geplanter gesetzlicher Anpassungen verbessert werden. Noch in diesem Jahr sollen dem Bundeskabinett Eckpunkte eines KRITIS-Dachgesetzes vorgelegt werden. Im September kommenden Jahres ist eine Länder- und Ressortübergreifende Krisenmanagementübung (LÜKEX 2023) vorgesehen.

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