Im Zuge einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV) und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wurde ein ständiges Verbindungsbüro des Verbands beim Bundesamt eingerichtet. Die erste Verbindungsperson ist Benno Fritzen.
Das Büro soll die Zusammenarbeit zwischen dem Amt und dem Verband stärken und vertiefen. Fritzen hat die Aufgabe, das BBK in Fragen des Brand- und Hilfeleistungssystems der Feuerwehren sowie in Fragen des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz zu beraten. Im Fokus dabei stehen die Gewinnung von ehrenamtlichen Kräften, die Ausbildung dieser Kräfte sowie die Einbindung von Spontanhelferinnen und -helfern in Krisenlagen.
Fritzen wird zukünftig auch das Bundesamt als Fachberater in Angelegenheiten des Risiko- und Krisenmanagements im Bevölkerungsschutz zur Verfügung stehen. Zudem soll er auch als Ansprechpartner für den Ausbau und die Ausstattung des Bevölkerungsschutzes sowie die Ausbildung von Führungskräften dienen.
„Das BBK ist sehr an der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Akteuren des Bevölkerungsschutzes interessiert. Insofern freut es mich ungemein die Kooperation mit dem DFV als dem Spitzenverband des deutschen Feuerwehrwesens in Zukunft noch enger gestalten und uns auf direktem Wege austauschen zu können – zumal mit Benno Fritzen ein ausgewiesener Experte im Bereich Brand- und Katastrophenschutz als Verbindungsperson gewonnen werden konnte, um die Belange der Feuerwehren zu vertreten und deren Expertise ins BBK einbringen zu können“, erklärte Ralph Tiesler, Präsident des BBK.
