„Die Mobilitätswende made in Baden-Württemberg kommt bei den Menschen an“, freute sich Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württembergs. Im Rahmen der Landesauszeichnung „Wir machen Mobilitätswende“ würdigte er verschiedenen Projekte zur Mobilitätswende in den Kategorien öffentlicher Nahverkehr, Radverkehr, Antriebswende, Multimodalität und Sharing.
Die Auszeichnung „Wir machen Mobilitätswende“ des baden-württembergischen Verkehrsministeriums zeichnet seit 2020 Projekte aus, die sich in besonderer Weise für die Mobilitätswende im Ländle einsetzen. In diesem Jahr gab es 18 Nominierte, die laut Hermann „einen echten Vorbild-Charakter“ hätten. Die fünf Gewinnerinnen und Gewinner wurden von einer Fachjury ausgewählt.
Ausgezeichnet wurden das Projekt „Flotte Gewerbe“, welches den Wirtschaftsverkehr in Karlsruhe und Stuttgart aufs Lastenrad bringt, und die Bürgeraktion „Unsere Schwarzwaldbahn“, die die Hermann-Hesse-Bahn wieder ans Laufen bringt. Ebenso gewannen das Herrenberger stadtnavi, es verknüpft Mobilitätsdaten zu einem Navigationserlebnis, und das Vetter Mobilitätskonzept in Ravensburg. Auch das Projekt PENDALA des Landratsamts Ostalbkreis, mit welchem sich online Mitfahrgelegenheiten für den Landkreis finden lassen, wurde ausgezeichnet – sowohl von der Fachjury als auch von den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Publikumspreises.