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StartSicherheitNeuer Standort in Wiesbaden gesucht

Neuer Standort in Wiesbaden gesucht

Die Hessische Landesregierung und die Stadt Wiesbaden haben eine Absichtserklärung über einen neuen Polizeistandort in der Landeshauptstadt unterzeichnet. Nach der Erklärung soll bis 2031 im Wiesbadener Stadtgebiet ein neuer Standort gefunden, gebaut und der Umzug vollzogen werden.

Übergeordnetes Ziel ist es, die über das gesamte Stadtgebiet verteilten Standorte der hessischen Landespolizei zu zentralisieren sowie die zukünftigen Flächenbedarfe zu berücksichtigen. Betroffen von der Neuunterbringung sind das Hessische Polizeipräsidium für Technik, das Hessische Bereitschaftspolizeipräsidium sowie die Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS). Die Zusammenlegung der Standorte soll zu einer modernen, bedarfsgerechten Planung und der Neuausweisung eines nachhaltigen Polizeistandortes führen.

Die Unterzeichner erhoffen sich durch die Zusammenlegung, dass die Aus- und Fortbildung, der Vorbereitung und Bewältigung von Einsatzlagen sowie der Entwicklung, Erprobung und Beschaffung von polizeispezifischer Technik besser verzahnt werden können. Ebenso soll der neue Polizeistandort nachhaltig und energieeffizient werden.

„Wiesbaden ist ein hervorragender Standort für Landes- und Bundesbehörden. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Kaufkraft in der Stadt und stellen viele Arbeitsplätze bereit. Damit das so bleibt, wollen wir die Suche nach einem Standort für die Polizei vorantreiben. Gemeinsam mit dem Land wollen wir zeitnah eine sorgsam abgewogene Lösung finden. Dabei wird nicht nur eine Ansiedlung in der Perspektivfläche West geprüft, sondern auch andere mögliche Standorte“, erklärte dazu Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD).

„Durch den historischen Personalaufwuchs bei der hessischen Polizei werden 2025 bereits mehr als 2.500 zusätzliche Polizeibeamtinnen und -beamte ihren Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Hessen versehen. Dadurch benötigen auch die Landespolizeibehörden in Wiesbaden zusätzliche Flächen. Ich bin froh, dass Land und Landeshauptstadt bei der durchaus komplexen Standortsuche vertrauensvoll zusammenarbeiten und heute gemeinsam bekundet haben, auch künftig gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, ergänzte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU).

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