„Dadurch sind unsere Schulgebäude moderner und auch energetisch besser aufgestellt“, freut sich die baden-württembergische Kultusministerin, Theresa Schopper, über die finanzielle Unterstützung von Schulträgern in Höhe von rund 208 Millionen Euro. Damit fördert das Land auch bauliche Anpassungen der Schulgebäude an den aktuellen pädagogischen Bedarf.
Mit jeweils 100 Millionen Euro für den Bau von Schulen sowie für deren Sanierung und acht Millionen Euro für Ganztagsbaumaßnahmen, standen dem Ländle im Jahr 2022 etwa 208 Millionen Euro für die finanzielle Unterstützung kommunaler Schulträger zur Verfügung. Da alle 70 Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Schulen zusammengenommen lediglich 59 Millionen Euro in Anspruch genommen haben, konnten die verbleibenden 41 Millionen Euro auf das Programm zur Bauförderung umgeschichtet werden. Mit den daraus resultierenden 141 Millionen Euro konnten 101 Baumaßnahmen bewilligt werden. 21 Fördermaßnahmen für Ganztagsangebote wurden mit den dafür vorgesehenen acht Millionen Euro berücksichtigt. Damit wurden die für 2022 zur Verfügung stehenden Fördermittel vollständig aufbraucht.
„Es freut mich sehr, dass die umfangreichen Fördermittel des Landes dazu beitragen, den Zustand der Schulgebäude zu verbessern und an die aktuellen pädagogischen Anforderungen anzupassen“, so Schopper. Die Möglichkeit nicht benötigte Fördermittel aus einem Bereich für bauliche Maßnahmen des jeweils anderen Förderbereichs verwenden zu können, sorge zudem dafür, dass die verfügbaren Fördermittel in vollem Umfang den öffentlichen Schulträgern zur Verfügung stehen und sich für Schulträger kürzere Wartezeiten bis zu einer Bewilligung ergeben können. Schopper: „Die Hilfe von Seiten des Landes ist aber weiterhin wichtig. Deswegen sind die Fördermittel auch für die Jahre 2023 und 2024 in unserem Haushalt enthalten.“
