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StartSicherheitLogistikzentrum zunächst in Zwischenmietobjekt

Logistikzentrum zunächst in Zwischenmietobjekt

Das neue Logistikzentrum der Bayerischen Polizei (LZBP) in Hof wird seinen Betrieb voraussichtlich im März kommenden Jahres mit zunächst 15 Beschäftigten aufnehmen. Diese werden in Hof zunächst in einem angemieteten Gebäude arbeiten, welches Platz für bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet.

In dem Mietobjekt wird es zunächst keine Lagerhaltung geben. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erklärte: „Wir werden dann das LZBP schrittweise weiter ausbauen.“ Dazu soll es zu einem späteren Zeitpunkt an einem zentralen Standort im Raum Hof weiter aufgebaut werden. Und das verknüpft mit einer Zentrallagerstruktur, einer Qualitätskontrolle sowie einer leistungsfähigen IT. Dann soll es dort bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben. Der Endausbau soll laut Ressortchef bis 2030 abgeschlossen sein. Herrmann betonte: „Unser neues LZBP läutet nicht nur ein neues Zeitalter im Beschaffungswesen der Bayerischen Polizei ein. Das LZBP ist auch eine wichtige Stärkung für die Region Hof.“

Der Innenminister hob hervor, dass die neue Einrichtung einen erheblichen Mehrwert für die Versorgungssicherheit der Landespolizei bieten werde. Außerdem werde es Synergien geben. Durch die Zentralisierung könnten Personalkapazitäten in den Polizeiverbänden für andere Verwaltungsaufgaben genutzt werden.

In einem ersten Schritt sollen nun die Vergabe- und Beschaffungsaufgaben des sogenannten Streckengeschäfts der Polizei zentralisiert werden. Dabei handelt es sich um Beschaffungen ohne Lagerhaltung, also etwa von Büromöbeln, Papier oder Dienstleistungen wie Gebäudereinigung.

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