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StartSicherheit3.000 Smartphones für die Polizei M-V

3.000 Smartphones für die Polizei M-V

Seit 2020 erfolgt die Erprobung des Smartphones als Dienstgerät bei der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommerns. Aufgrund des großen Anklangs unter den Beamtinnen und Beamten wird die flächendeckende Ausstattung nun früher als vorgesehen umgesetzt.

Die ursprüngliche Planung sah vor, das Smartphone ab 2026/2027 allen Streifenbeamten und -beamtinnen zur Verfügung zu stellen. Während des Testbetriebs wurde jedoch deutlich, dass die Technik bei den Mitarbeitenden der Polizei großen Anklang fand. Aus diesem Grund erhalten die Beamtinnen und Beamten ihre Smartphones drei Jahre früher als zunächst vorgesehen. Auf den verwendeten Geräten ist speziell auf polizeiliche Aufgaben abgestimmte Software installiert.

Bislang kamen innerhalb der Erprobungsphase 650 Geräte zum Einsatz. Die Anzahl besagter Geräte wird im neuen Jahr auf über 3.000 ansteigen. Davon entfallen 2.090 auf den Streifendienst, 166 auf die Kriminalkommissariate, 85 auf die Kriminalpolizeiinspektionen, 388 auf die Landesbereitschaftspolizei und 191 auf die Landeswasserschutzpolizei. Darüber hinaus wird eine Reserve von 80 Geräten vorgehalten. Weitere 138 Smartphones sind für das Landeskriminalamt (LKA) vorgesehen.

Die zusätzlichen Investitionen in Smartphones inklusive Zubehör wie WLAN in den Dienststellen und Akkuladestationen sowie Lizenzen für die Mitarbeitenden der Polizei umfassen ein Volumen von mehr als 2,6 Millionen Euro. Zudem werden die künftigen Nutzerinnen und Nutzer in Schulungen innerhalb ihrer Behörde auf den Umgang mit der neuen Technik vorbereitet.

“Die Ausstattung der Polizei mit den Smartphones ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung der Landespolizei. Künftig sollen die Beamtinnen und Beamten darüber gleich eine elektronische Akte anlegen und bereits angelegte Vorgänge weiterbearbeiten können. Sie müssen dann nicht mehr erst handschriftlich alles festhalten und später in den Computer tippen“, äußerte sich Innenminister Christian Pegel (SPD). Schon heute gäbe es zahlreiche Anwendungen, welche die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen erleichtern könnten.  

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