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Wasserstoff für NRW

„Wir wollen Industriestandort bleiben und dabei klimaneutral werden“, erklärte Mona Neubaur, Wirtschafts- und Energieministerin Nordrhein-Westfalens, anlässlich der Veröffentlichung einer Wasserstoffimportstrategie. Dabei strebt das Flächenland eine Importstruktur an, die auf vielen Pfeilern steht.

Bis 2050 wird der Bedarf an Wasserstoff in Nordrhein-Westfalen voraussichtlich 30 Prozent des gesamtdeutschen Verbrauchs ausmachen. Einen Großteil davon wird das Land importieren müssen. Neubauer: „Für die künftige Energieversorgung sind wir auf neue, internationale Wertschöpfungsketten für Wasserstoff und seine Folgeprodukte wie Ammoniak oder Methanol angewiesen.“ Dafür brauche es starke und verlässliche Partnerschaften mit anderen europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen, wie Norwegen, Schottland, Portugal oder auch Nordafrika, ergänzte sie.

Bei einer Auftaktveranstaltung des Wirtschafts- und Energieministeriums mit den Spitzen der Wasserstoff- und Chemieindustrie sowie der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate wurde über künftige Bedarfe an klimaneutralen Energieträgern und Grundstoffen sowie Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Importinfrastruktur diskutiert. Das Wirtschafts- und Energieministerium knüpft damit an Ende 2022 mit Unternehmen geschlossenen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit an.

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