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Cyber Security für Backup und Archiv

Wie können öffentliche Institutionen ihre Backup und Archivdaten wirksam schützen? Laut dem Veeam 2022 Ransomware Trends Report zielen heute über 90 Prozent der CyberAttacken auf Backups ab. Neben der Wahl der Backup-Software ist daher die Speicherinfrastruktur entscheidend im Kampf gegen Datenverlust und Ransomware.

Das Unveränderlichkeitsprinzip (Immutability) hat sich bei der Speicherung als wirksamer Schutz etabliert. Die Daten können hierbei innerhalb eines festgelegten Zeitraums in keiner Weise verändert, verschlüsselt oder gelöscht werden. Digitale Archive setzen auf WORM-Speicherung (Write Once Read Many), bei Backups kommt häufig der S3 Object Lock Standard zum Einsatz. Dieser kann nicht nur in der Public Cloud eingesetzt werden, sondern auch S3-kompatibel im eigenen Rechenzentrum.

Mehr als “nur” sicher

Neben der Sicherheit gibt es eine Reihe weiterer Faktoren zu berücksichtigen: Ist die Datensicherung einfach und flexibel? Welche Kosten und Aufwände kommen langfristig zum Tragen? Tapes und Blackboxes waren lange Zeit das Mittel der Wahl. Diese haben jedoch deutliche Defizite in puncto Schnelligkeit der Datenwiederherstellung sowie der Datenaktualität. Um ein System innerhalb kürzester Zeit wiederherzustellen sind moderne Hochverfügbarkeitslösungen wie Software-basierte Objektspeicher deutlich praktikabler. Diese sichern langfristig die Unabhängigkeit und Flexibilität bei der Datensicherung, setzen auf kostengünstige x-86-Hardware und verfügen über offene Schnittstellen. In Bezug auf Skalierbarkeit und Management bieten Software-basierte Lösungen ebenfalls eine zukunftssichere Alternative – auch zur Public Cloud. Scale-out Architekturen ermöglichen unbegrenztes Wachstum im eigenen Rechenzentrum mit Fokus auf Sicherheit und Compliance. Durch Inanspruchnahme von Managed Services erhält das Unternehmen Zugang zu externem Know-how, die eigene IT-Abteilung wird entlastet und IT-Aufwendungen minimiert. As-a-Service Modelle, wie beispielsweise HPE GreenLake, ermöglichen eine nutzungsabhängige Bezahlung (pay-per-use) und überwinden die Grenze zwischen OnPremises und Public Cloud.

Fazit

Backup- und Archivdaten öffentlicher Institutionen sind kritisch für einen reibungslosen Betrieb. Backups schützen vor Datenverlust und minimieren das Schadensrisiko durch Cyber-Angriffe. Digitale Archive gewährleisten die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und entlasten die Primärspeicher. Um einen störungsfreien Geschäftsbetrieb sicherzustellen, müssen Backup- und Archivdaten besonders geschützt werden. Cyber-Angriffe, Datenwachstum, der IT-Fachkräftemangel und eine gestiegene Komplexität erschweren die Datensicherung. Die gute Nachricht: Öffentliche Einrichtungen sind nicht gezwungen, die Nachteile von Tapes und der Public Cloud in Kauf zu nehmen, um Datensicherheit, Kosteneffizienz und Flexibilität sicherzustellen. Software-basierte Lösungen bieten Zukunftssicherheit, Compliance und ermöglichen einen wirksamen Schutz dank Datenunveränderlichkeit.

Die Autorin des Gastbeitrags ist Christel Hollender-König, bei HPE zuständig für Industry & ABX Marketing.

Gemeinsam mit HPE veranstaltet der Behörden Spiegel am Freitag, den 3. März, von 10:30 Uhr bis 12 Uhr ein Partner-Webinar zum Thema “Cyber Security im Kontext von Backup & Archivierung – Immutability wirksam einsetzen”. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

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