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StartVerteidigungUHF-Kommunikation für die belgischen Streitkräfte

UHF-Kommunikation für die belgischen Streitkräfte

Das belgische Verteidigungsministerium unterzeichnete mit Airbus einen Vertrag über die Bereitstellung taktischer Satellitenkommunikationsdienste für einen Zeitraum von 15 Jahren. Die Streitkräfte werden Kanäle der militärischen UHF (Ultra High Frequency)-Kommunikationsnutzlast von Airbus nutzen, die sich an Bord eines kommerziellen Telekommunikationssatelliten des Unternehmens befindet. Airbus hat bereits weit vor dem geplanten Start des Satelliten mehrere Festaufträge für diese Kapazität geschlossen, da das UHF-Frequenzband eine relativ knappe Orbitalressource ist.

Militärische UHF-Satcoms werden von den Streitkräften eingesetzt, da sie sich durch ein hohes Maß an Interoperabilität auszeichnen und daher für multinationale Operationen und Koalitionen geeignet sind. Das UHF-Band ist sehr flexibel und bietet ein leichtes, robustes und hochsicheres Kommunikationsmittel. Für den Einsatz steht eine breite Palette von Endgeräten zur Verfügung, die den Anforderungen der verschiedenen Streitkräfte gerecht werden. Die nun bereitgestellte UHF-Nutzlast wird vom Network Operations Centre von Airbus in Toulouse aus betrieben. Seine 18 UHF-Kanäle werden bis zu 200 gleichzeitige Kommunikationen über Europa, den Nahen Osten, Afrika, große Teile Asiens sowie den Atlantik (bis Ostbrasilien) und den Indischen Ozean (bis Westaustralien) ermöglichen.

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