- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartSicherheitMitgliederrekord bei der DLRG

Mitgliederrekord bei der DLRG

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) konnte eine Kehrtwende bei ihrer Mitgliederentwicklung vollziehen. Während in den beiden Jahren der Pandemie ein Rückgang von 28.000 Mitgliedern zu beklagen war, beendete die Gesellschaft das Jahr 2022 mit einem neuen Mitgliederrekord.

Die Zahl der Mitglieder stieg um sechs Prozent auf rund 580.000. Besonders stark stiegen die Mitgliederzahlen in Hamburg (um 14,9 Prozent auf 4.761), Nordrhein (um 7,5 Prozent auf 69.317) und Schleswig-Holstein (um 7,1 Prozent auf 32.425). Schlusslicht bildet Thüringen mit immer noch einem Wachstum von 3,6 Prozent. „Das ist ein erstaunliches Ergebnis, mit dem wir so nicht gerechnet haben. Das ist ein schöner Einstieg für uns in das Jahr unseres 110-jährigen Bestehens“, erklärte dazu DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

Wermutstropfen bei der positiven Entwicklung ist jedoch, dass die Zahl der Kinder in der Gesellschaft noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht hat. Ende 2022 waren rund 10.000 Kinder weniger in der DLRG aktiv als noch vor der Pandemie. Die Gesellschaft sieht jedoch Verbesserungspotenzial, sobald sich die Situation der Schwimmausbildung verbessert hat. „Dadurch, dass wir lange kaum Schwimmkurse durchführen konnten, hatten wir keine Neuzugänge und schnell fast 30.000 Kinder weniger im Verband“, so Vogt. Die finanziellen Auswirkungen der jüngsten großen Krisen für die Kommunen und der flächendeckende Fachkräftemangel beim Badpersonal könnten jedoch die derzeit positive Entwicklung bedrohen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein