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Einstellungen über den Bedarf hinaus

In diesem Jahr werden in Schleswig-Holstein insgesamt 395 Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter bei der Landespolizei eingestellt. Das sind erstmals über 20 Prozent mehr, als am Ende der Ausbildung oder des Studiums eigentlich benötigt werden.

Allerdings gibt es in der Polizeiausbildung und im Studium immer wieder Kündigungen und Entlassungen aus verschiedenen Gründen. So handelt es sich zum einen um einen physisch und psychisch anstrengenden Beruf. Außerdem fällt es einigen Anwärterinnen und Anwärtern schwer, sich langfristig an einen Arbeitgeber beziehungsweise Dienstherren zu binden. Zumal orts- und zeitunabhängige Arbeit bei der Polizei nur bedingt möglich ist.

Innenminister Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU) erklärte zu den Einstellungen über Bedarf: „Wir haben in den letzten Jahren festgestellt, dass uns leider während der Polizeiausbildung oder während des Polizeistudiums einige Kolleginnen und Kollegen wieder verlassen oder verlassen müssen. Kündigungen und Entlassungen während der Polizeiausbildung können wir zukünftig u. a. auch durch mehr Einstellungen von Polizeianwärterinnen und Polizeianwärtern begegnen.“ Daher halte sie es für richtig, zusätzliches Personal einzustellen.

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