In Hessen gibt es jetzt eine Homepage, die über das gesamte Sportangebot des Landes informiert. Auf dem “Sportatlas Hessen” und in der App “Sportland Hessen” sind rund 2.000 Vereine sowie etwa 9.400 Sportstätten zu finden.
Hessen sei ein Sportland, betont der Landessportminister Peter Beuth (CDU). Schon zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger seien sportlich aktiv. “Sie alle freuen sich, wenn neue Mitglieder den Weg in ihren Verein und ihren Sportkurs finden”, erklärte der Minister. “Der “Sportatlas Hessen” und die “Sportland Hessen”-App dienen ab sofort als niederschwelliges Angebot, damit die Bürgerinnen und Bürger die vielfältigen Sportangebote in Hessen noch leichter finden.” Das Angebot solle die Sportlandschaft noch enger verknüpfen und einen Mehrwert schaffen.
Für das Land und den Landessportbund besteht dieser Mehrwert in zusätzlichem Wissen. “Mehr Wissen über die Sportstättenstruktur in Hessen macht uns als Dachorganisation handlungsfähiger und wir können zukünftig noch gezielter die Entwicklung der Sportinfrastruktur in Hessen fördern”, sagte Juliane Kuhlmann, Präsidentin des Landessportbundes Hessen. Kuhlmann dankte den Vereinen, die ihre Angebote schon eingetragen haben. Sie rief andere dazu auf, ihre Angebote ebenfalls zu registrieren.
“Wir freuen uns, wenn weiter möglichst viele Vereine und Kommunen dazu beitragen, ein flächendeckendes Sportstätten-Informationsportal für Hessen abzubilden”, stimmt Hessens Sportminister Beuth zu. Die Hessische Sportstättendatenbank bildet die Grundlage für den Sportatlas. Darin sind die Sportstätten im Land hinterlegt. Sie enthält Informationen zu Ausstattung, Eigentümern, Betreibern, zugehörigen Sportanlagen, Bodenbelägen, Linierung, mögliche Sportarten und Wettkampfeignung. Das Hessische Ministerium für Inneres und Sport (HMDIS) beabsichtigt, diese Daten für regionale Sportentwicklungsplanung und interne Verwaltungsprozesse zu nutzen. Es verspricht sich zielgerichtete Investitionen und bedarfdeckenden Infrastrukturausbau.
