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StartVerteidigungBAE Systems entwickelt Präzisionslenkmunition für die US-Armee

BAE Systems entwickelt Präzisionslenkmunition für die US-Armee

Das Rüstungszentrum des U.S. Army Combat Capabilities Development Command (DEVCOM AC) hat BAE Systems einen Dreijahresvertrag für die Fortsetzung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Weiterentwicklung von Präzisionslenkwaffen (PGM) erteilt.

Ziel ist, die Modernisierungsbemühung des Heeres im Bereich des Präzisionsfeuers auf lange Distanz zu unterstützen. Folgerichtig ist die Weiterentwicklung der XM1155-SC Lenkmunition Gegenstand des Vertrages. Sie ist Teil der HVP-Munitionsfamilie (Hypervelocity Projectile). XM1155-SC soll insbesondere zur Bekämpfung von beweglichen Zielen in umkämpften Gebieten ohne GPS-Unterstützung dienen.  BAE Systems erhielt bereits 2021 einen Auftrag im Umfang von 16 Mio. US-Dollar zur Entwicklung und Demonstration der Wirksamkeit von PGMs. Diese Zusammenarbeit wird mit der erneuten Auftragsvergabe fortgesetzt. Während eines Feldtests in New Mexico Ende März bewies XM1155-SC Treffsicherheit auf eine Reichweite, die man mit anderen präzisionsgelenkten Geschossen aus dem gleichen Kanonentyp nie zuvor erzielte.

„Wir haben viel in die Innovation und Entwicklung einer hochmanövrierfähigen Fernfeuerfähigkeit investiert, es wird die Soldaten auf dem Gefechtsfeld unterstützen“, erklärt Brent Butcher, Vice President und General Manager von Weapon Systems bei BAE Systems.  Das System sei insbesondere bei der Bekämpfung von Hochwertziele effektiv. Der Zusammenarbeit mit DEVCOM AC blickt er optimistisch entgegen.

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