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StartVerteidigungDer Freund im Kaukasus

Der Freund im Kaukasus

Georgien und die NATO verbindet eine lange Partnerschaft. Vor dem Hintergrund des imperialistischen Gebarens Russlands kommt ihr eine besondere Bedeutung zu.

Als integralen Teil der Euro-atlantischen-Sicherheit bezeichnet Admiral Bauer die transkontinentale Nation. Der der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses traf sich im Rahmen eines Meetings mit dem Leiter des georgischen Militärgeheimdienstes, Oberst Giorgi Scherazadischwili. Dieser berichtet von zunehmender Einflussnahme Russlands in der Region. Insbesondere in der Schwarzmeerregion verstärke Russland seine Präsenz, führt der Präsident des georgischen Küstenschutzes, Kapitän Ramaz Papidze weiter aus. Bauer macht daher deutlich, dass man auch in Zukunft an der Zusammenarbeit in der Schwarzmeer-Region festhalten werden, um die Widerstandsfähigkeit und Resilienz Georgiens gegenüber ausländischen Mächten zu bewahren.

Verstärkte Bemühungen in Georgien

Oberst David Usenaschwili, amtierender Leiter der J5-Abteilung für strategische Planung, bekräftigt folgerichtig die Bedeutung des Enhanced Substantial NATO-Georgia Package. Ziel des Pakets ist es, sowohl Georgiens Selbstverteidigungsfähigkeiten zu stärken als auch dessen Vorbereitungen für einen NATO-Beitritt zu unterstützen.

„Die verstärkte Unterstützung der NATO für Georgien ist ein klares Signal, dass sich die NATO nicht von ihren Verpflichtungen zur Unterstützung unserer Partner zurückziehen wird“,  erklärt Usenaschwili. Man müsse und würde die Verpflichtungen und Erwartungen der Partnerstaaten erfüllen.

Georgien zählt seit der Beziehungsaufnahme im Jahr 1992 zu einem der engsten Partner der NATO. Die Zusammenarbeit umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche. Sie reicht von der Waldbrandbekämpfung bis hin zu Unterstützungsmaßnahmen als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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