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StartDigitalesCyber-Sicherheitskompetenzen für Politikerinnen und Politiker

Cyber-Sicherheitskompetenzen für Politikerinnen und Politiker

Politikerinnen und Politiker werden häufig angegriffen – auch digital. Deswegen bietet der gemeinnützige Verein „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN) speziell für sie kostenlose Workshops, Beratungen und Informationen an. Für das Projekt „Politiker:innen sicher im Netz“ (PolisiN) haben jetzt vier führende Digitalpolitikerinnen und -politiker die Schirmherrschaft übernommen.

„Hackerangriffe, Datenklau, Identitätsdiebstahl – je mehr wir im Netz tun, desto mehr setzen wir uns den wachsenden Cyberbedrohungen aus“, berichtet PolisiN-Schirmherrin Tabea Rößner. Die Grünen-Politikerin sitzt dem Digitalausschuss im Bundestag vor. Auch auf den Bundestag gab es schon Cyber-Attacken. So wurde 2015 bekannt, dass mutmaßlich russische Hacker bis zu 16 GB Daten von Bundestagsabgeordneten gestohlen hatten.

PolisiN nimmt deswegen Bereiche in den Fokus, die für Politikmachende besonders relevant sind: Kontensicherheit, verschlüsselte Kommunikation und Hass und Hetze im Netz. „Passwort 12345 – Diese Liste mit den meistgenutzten Passwörtern in Deutschland jagt mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken!“, berichtet Anna Kassautzki MdB (SPD). Die stellvertretende Vorsitzende im Digitalausschuss ist ebenfalls PolisiN-Schirmherrin. Schirmherr des Projekts Manuel Höferlin (FDP) schließt sich an. Laut Höferlin müssen Politikerinnen und Politiker auch ihre Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen.

„Wir müssen insgesamt schneller werden in Fragen der IT-Sicherheit, gerade auch bei den Digitalkompetenzen im beruflichen Alltag,“ findet Oppositionspolitiker Marc Henrichmann (CDU). Der MdB ist ebenfalls Schirmherr und zeigt damit die Bedeutung des Themas über Fraktionsgrenzen hinweg.

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