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StartVerteidigungHensoldt und Starburst gehen auf Ideenfang

Hensoldt und Starburst gehen auf Ideenfang

Mit dem Programm FCAS-Accelerator hoffen die beiden Unternehmen, Ideen für höchst disruptive Sensoren zu sammeln. Als Ideengeber sind Start-ups aus NATO- und verbündeten Ländern vorgesehen. Das Programm ist explizit auf sie zugeschnitten.

Mit dem FCAS-Accelerator streben die beiden Unternehmen an, ein für Start-Ups und kleine Unternehmen zuträgliches Ökosystem zu schaffen. Die aus diesem Programm entstehenden Technologien sollen als Dual-Use- und Verteidigungsanwendungen dem Future Combat Air System (FCAS) zugutekommen.

Das Accelerator-Programm konzentriert sich auf fünf Technologiethemen: disruptive Sensoren, KI, 3-D-gedruckte Elektronik, elektronische Materialien und Komponenten sowie innovative RF-Technologien. Nach der Bewerbungsphase werden die ausgewählten Start-ups eingeladen, an einem Bootcamp mit Hensoldt und Starburst teilzunehmen. Das Bootcamp bietet den Start-ups die Möglichkeit, einen Proof-of-Concept zu entwickeln. Darüber hinaus bietet das Bootcamp verschiedene Workshops für die Teilnehmenden.

Das Dual-Use-Konzept soll insbesondere Unternehmen, die bisher keinen Bezug zur Wehrtechnik hatten, den Weg in die Defence-Branche ebnen.

„Ganz gleich, ob Sie ein visionärer Disruptor in der Frühphase der Entwicklung sind oder ein erfahrener Unternehmer, der den Fit zwischen Produkt und Markt verfeinern möchte, wir laden Sie ein, Teil einer transformativen Reise zu sein“, erklärt Moritz Pichler, Head of Hensoldt Ventures. François Chopard, Starburst-Gründer und CEO, fügt an, dass er festes Vertrauen in die Innovationsfähigkeit von Start-Ups habe.

Das Sensorunternehmen Hensoldt sitzt in Taufkirchen bei München. 6.500 Mitarbeitende entwickeln Sensor-Komplettlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen.

Starburst wurde 2012 mit dem Ziel, Start-Ups in der Verteidigungsbranche zu etablieren, gegründet. Das Unternehmensportfolio umfasst etwa 140 Start-Ups.

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