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StartSicherheitRegierungsbezirk Köln tritt Netzwerk bei

Regierungsbezirk Köln tritt Netzwerk bei

Der Regierungsbezirk Köln ist dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienstbeigetreten. Damit wird das Netzwerk für Gewaltschutz im Öffentlichen Dienst nochmals deutlich größer. Dem landesweiten Netzwerk haben sich zwischenzeitlich mehr als 1.500 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden angeschlossen.

„Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen“, machte Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) bei der symbolischen Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Wichtig sei es zu signalisieren, dass vielerorts in Kommunen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen und nachhaltig umgesetzt werden. „Das Präventionsnetzwerk sammelt diese Lösungen und macht sie für alle bekannt. Wir zeigen damit, dass wir gemeinsam und aktiv etwas dagegen tun können.“ Solch ein behördenübergreifendes und vernetztes Vorgehen sei derzeit einzigartig in Deutschland und helfe ganz konkret“, betonte der CDU-Politiker.

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk, Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel als Botschafter der Landesinitiative und Minister Reul begrüßten im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln Abgeordnete, Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister und Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie zahlreiche weitere kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner.

Thomas Wilk freute sich über den gemeinsamen Beitritt der kommunalen Familie in der Region: „Sei es aus eigenem Erleben, aus Erzählungen oder aus der medialen Berichterstattung: Das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst ist heutzutage leider allgegenwärtig. Gemeinsam mit den Kommunen setzen wir ein starkes Zeichen, um uns und unsere Beschäftigten besser zu schützen und den Dienst sicherer zu machen.“ Ziele der Akteurinnen und Akteure des Zusammenschlusses sind die Gewaltvorsorge im Öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.

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