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StartDigitalesWahl 2024: EU hat Cyber-Sicherheitsübung absolviert

Wahl 2024: EU hat Cyber-Sicherheitsübung absolviert

BS) Das EU-Parlament, die Kommission und die EU-Agentur für Cyber-Sicherheit (ENISA) haben eine gemeinsame Cyber-Sicherheitsübung veranstaltet. Diese diente zur Vorbereitung auf die Wahl im nächsten Jahr.

Laut der ENISA seien dabei die Krisenpläne und möglichen Reaktionen auf Cyber-Attacken und hybride Angriffe auf die Wahlen getestet worden. Verschiedene Szenarien wurden geprobt. „Die europäische Demokratie und die europäischen Wahlen sind durch hybride Angriffe stark gefährdet“, erläuterte Parlamentsvizepräsidentin Dita Charanzová (Renew Europa, Tschechien) die Motivation der Übung. Sowohl Cyber-Attacken als auch gezielte Desinformation stellten Risiken dar, auf die die EU sich vorbereite.

„Es liegt in unserer Verantwortung, unsere Kräfte zu bündeln, um die Sicherheit und Verlässlichkeit der digitalen Werkzeuge zu gewährleisten, mit denen wir Informationen verarbeiten“, erklärte der ENISA-Exekutivdirektor, Juhan Lepassaar. „Die ENISA hat sich verpflichtet, die Wahlbehörden der Mitgliedstaaten und die Akteure im Bereich der Cyber-Sicherheit zu unterstützen, damit sie für den Fall eines Cyber-Vorfalls gewappnet sind.“ EU-Cybersicherheitsübungen stärkten die Beziehungen zwischen den Akteuren. Dadurch erhöhe sich die Resilienz aller. An der Cyber-Sicherheitsübung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der nationalen Wahl- und Cyber-Sicherheitsbehörden teil. Das EU-Parlament, die EU-Kommission, das CERT-EU und die ENISA beteiligten sich vor Ort. Die EU-Wahlen finden nächstes Jahr im Juni statt.

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