Das Statistische Bundesamt (Destatis) bekommt eine neue Vizepräsidentin: Alexandra Roder folgt auf den bisherigen Vizepräsidenten Christoph Unger. Roder bringt langjährige Erfahrung aus der Software-Branche mit.
Destatis-Präsidentin Ruth Brand dankte Unger für seine Verdienste und begrüßte mit Roder die bisherige Leiterin der Abteilung Digitalisierung, Digitale Dienste. Christoph Unger habe „das Amt mit seiner umfassenden Erfahrung im Krisenmanagement sicher durch die Corona-Pandemie gelotst“ und „die Anstrengungen zur digitalen Transformation der Verwaltung […] mitgestaltet“, so Brand. Mit ihm gehe „ein Vizepräsident, der von den Beschäftigten und Interessensvertretungen sehr geschätzt wurde. Wir haben ihm viel zu verdanken“, verabschiedete Ruth Brand ihren bisherigen Vizepräsidenten.
Erfahrungen aus der Software-Industrie
„Mit Alexandra Roder bekommt das Statistische Bundesamt eine Vizepräsidentin, die ihre langjährigen Erfahrungen aus der Software-Branche […] bereits gewinnbringend für unser Amt unter Beweis gestellt hat“, begrüßte Brand die designierte Vizepräsidentin. Roders Vorgänger Christoph Unger verwies in seiner Abschiedsrede auf das Motto des 75. Geburtstags des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr: Demokratie braucht Daten – Daten brauchen Demokratie. Er sei froh, an diesem Motto mitgewirkt zu haben.
Zusammenarbeit und offene Kultur
Alexandra Roder wechselte im Januar 2021 zum Statistischen Bundesamt und übernahm dort bis März 2023 die Leitung der Abteilung Verwaltung. Seit April 2023 leitet sie die Abteilung Digitalisierung, Digitale Dienste. „Mit vielen Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen arbeite ich seit Jahren sehr vertrauensvoll und kooperativ zusammen“, sagte die promovierte Physikerin und IT-Expertin. Angesichts „des rasanten technologischen Fortschritts und sprunghafter Entwicklungen gerade im Datenumfeld brauchen wir neue Verhaltensweisen, neue Kompetenzen und neue Arbeitsweisen und eine offene Kultur.“
Alexandra Roder beginnt ihre neue Stelle ab April 2024.
