- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartDigitalesFast Lane zum Breitband: 114 Förderanträge eingereicht

Fast Lane zum Breitband: 114 Förderanträge eingereicht

Die Fördermittel für den Breitbandausbau werden genutzt: Über 6,7 Milliarden Euro wurden bislang beantragt. Beratungsleistungen sind ebenfalls stark nachgefragt. Die neuen „Fast Lane“-Förderungen kommen bislang überwiegend in Bayern und Baden-Württemberg zum Einsatz.

Neuen Informationen der Bundesregierung zufolge sind bis Mai dieses Jahres auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie 2.0 über 6,7 Milliarden Euro an Bundesförderung beantragt worden. Davon wurden bisher Mittel in Höhe von knapp 4 Milliarden Euro bewilligt. Über 1.700 Anträge auf Beratungsleistungen wurden auf Grundlage beider Gigabit-Richtlinien zum Stand 30. April 2024 eingereicht. Davon wurden über 97 Prozent bewilligt. Die beantragte Bundesförderung betrug dabei knapp 120 Millionen Euro.

Im Aufruf zur Förderung von Infrastrukturprojekten (Fast Lane) haben die Kommunen bislang 114 Anträge eingereicht – im regulären 838 Anträge. Die „Fast Lane“ ist neu und soll SPD-Digitalpolitiker Dr. Jens Zimmermann nach insbesondere den Regionen mit Nachholbedarf zugutekommen. Die Antwort der Bundesregierung zeigt: Die meisten Fast-Lane-Projekte wurden in Baden-Württemberg und Bayern beantragt. Beide Länder haben laut dem Digitalisierungsindex des Bitkom Nachholbedarf im Bereich der Infrastruktur.

Im Bundeshaushalt für 2024 sind insgesamt 1,77 Milliarden Euro für die Breitbandförderung vorgesehen (Behörden Spiegel berichtete). Dazu kommen Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 3,94 Milliarden Euro. Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing (FDP) betont immer wieder Fortschritte im Breitbandausbau. Die Glasfaser-Verfügbarkeit sei innerhalb eines Jahres um 50 Prozent gestiegen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein