Die litauische Ministerin für Wirtschaft und Innovation, Aušrinė Armonaitė, unterzeichnete eine Vereinbarung zur Ansiedlung von Rheinmetall in Litauen.
Geplant ist ein Munitionswerk mit einer Jahreskapazität von mehreren zehntausend Schuss. Wo genau das Werk entsteht, wird in den kommenden Wochen bekanntgegeben.
Rheinmetall profitiert bei der Werksgründung von der 2021 gestarteten Initiative „Grüner Korridor“. Diese soll Investitionsprojekte vereinfachen und die Ansiedlung internationaler Unternehmen erleichtern. Das Projekt räumt Unternehmen, denen staatliche Bedeutung zugesprochen wurde, einen Körperschaftssteuersatz von null Prozent für bis zu zwanzig Jahre ein. Rheinmetall profitiert von dieser Regelung.
„Die Ansiedlung von Rheinmetall in Litauen ist ein wichtiger Schritt zur Deckung des unmittelbaren Verteidigungs- und Sicherheitsbedarfs unseres Landes“, sagte Armonaitė. Im Werk entstünden voraussichtlich 150 neue Arbeitsplätze.




