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Bürgerbusse für Mobilität

Die Mobilitätsgarantie ist gerade für Menschen auf dem Land wichtig und nicht immer ausreichend durch den ÖPNV zu befriedigt. Wenn dann noch das private Auto wegbricht, wird es eng mit der Mobilität. Ein Umstand, der gerade älteren Menschen häufiger betrifft. Hessen begegnet diesem Problem mit sogenannten Bürgerbussen.

Erst kürzlich überreichte der Chef der hessischen Staatskanzlei, Benedikt Kuhn, neue Bürgerbusse an fünf Initiativen. „Mobilität ist ein Schlüssel für Freiheit, Lebensqualität und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir wollen deshalb als Landesregierung sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger – unabhängig von Postleitzahl und Lebensalter – in allen Regionen von einem guten Angebot profitieren können“, sagte Kuhn.

Gerade im ländlichen Raum kann ein dichtes Netz des öffentlichen Nahverkehrs auch durch die damit verbundenen Kosten nicht immer umgesetzt werden. Alternativen wie Carsharing oder Busse auf Bestellung können die so entstehenden Lücken schließen. In diese Kategorie fallen auch die Bürgerbusse in Hessen.

Derzeit sind insgesamt 153 Bürgerbusse in Hessen im Einsatz, von denen 119 durch das Land gefördert werden. Bei den Fahrerinnen und Fahrern der Busse handelt es sich um ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Bürgerbusse sind somit ein Vehikel für das bürgerliche Engagement, erklärte Prof. Dr. Heinz Zielinski, Geschäftsführender Vorstand der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“

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