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StartVerteidigungNorwegen beschafft weiter TPY-4 Radargeräte

Norwegen beschafft weiter TPY-4 Radargeräte

Die Norwegian Defence Materiel Agency (NDMA) löst eine Option im Vertrag mit Lockheed Martin über die Beschaffung von TPY-4-Radargeräten aus.

Drei weitere Geräte sollen die norwegische Luftwaffe bei der Erkennung, Verfolgung und Klassifizierung von Bedrohungen aus der Luft unterstützen. Damit steigt die Gesamtzahl der beauftragten Radargeräte auf elf. Das TPY-4 hat kürzlich das Critical Design Review (CDR) bestanden.
Die Radargeräte des Typs TPY-4 entstehen in Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus den USA und Norwegen. Eine Vielzahl norwegischer Unternehmen unterstützt als Zulieferer die Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Zusammenarbeit mit Kongsberg Defence & Aerospace (KDA). Das Systemhaus war für das Platform Electronics System (PES) verantwortlich. Zurzeit streben die an der Entwicklung beteiligten Partner an, das norwegische TPY-4-Los zu finalisieren. Folgerichtig plant man, den ersten Factory System Test (FST) im kommenden Jahr abzuschließen. Wann genau das System bei den norwegischen Luftstreitkräften in den Dienst geht, ist noch offen.„Die TPY-4-Radare von Lockheed Martin sind entscheidende Komponenten der norwegischen Verteidigung und die beste Wahl für die Unterstützung der All-Domain-Abschreckung in der nordischen Region“, sagte Chandra Marshall, Vice President Radar & Sensor Systems bei Lockheed Martin. Auch die U.S. Air Force ist vom System überzeugt. TPY-4 konnte sich im Three-Dimensional Expeditionary Long Range Radar (3DELRR)-Programm durchsetzen.

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