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Niedersachsen wird sich am ZenDiS beteiligen

Um die digitale Souveränität der Landesverwaltung, will sich Niedersachsen am Zentrum für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) beteiligen. Dafür hat das Kabinett nun den Weg freigemacht.

Noch ist der Bund alleiniger Gesellschafter der ZenDiS GmbH, die Länder sollen aber bald dazukommen (Behörden Spiegel berichtete). Nun hat das Land Niedersachsen die Voraussetzung für seine Beteiligung geschaffen. Durch die Beteiligung stehe dem Land ein unbürokratischer Weg offen, an den Erfahrungen anderer Länder zu profitieren, bekräftigt die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens (SPD).

„Auch ermöglicht diese die Teilhabe an gemeinsamen Projekten mit Ausrichtung auf die in der Digitalstrategie in den Blick genommenen Themenfelder. Das kann nur zum Vorteil für Niedersachsen sein“, so Behrens. Die 2023 beschlossene Digitalstrategie beinhaltet schließlich das Ziel, „Abhängigkeiten von marktbeherrschenden internationalen IT-Anbietern“ zu vermeiden. Das könne zum Teil mit Open-Source-Produkten erreicht werden.

Das passt zum ZenDiS, welches sich aktuell auf den Einsatz von Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung konzentriert. Dazu hat es in diesem Monat die Office- und Collaboration-Suite openDesk gelauncht. Auch das Engagement des Landes an bundesweiten Initiativen zur digitalen Souveränität wurde bereits in der Strategie „Digitale Verwaltung 2030“ festgeschrieben.

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