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Einigung auf DigitalPakt 2.0

Nach langen Verhandlungen haben sich Bund und Länder auf den DigitalPakt 2.0 geeinigt. Das Ergebnis – ein Eckpunktepapier – muss noch unterzeichnet werden. Die FDP zeigt sich unzufrieden.

Die Forderung nach verpflichtenden Lehrkräftefortbildungen sind nicht Teil des Pakts, was den Deutschen Philologenverband (DPhV) freut. Die zurückgetretene Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die den DigitalPakt 2.0 vor Cem Özdemir (Grüne) verhandelte, ist anderer Meinung. In einem Statement auf X bezeichnet sie die Einigung zum DigitalPakt 2.0 als „vertane Chance“. Neben den gestrichenen Fortbildungen kritisiert sie das Ausbleiben von „zentralen Reformen wie die bedarfsorientierte Mittelverteilung“.

Obwohl die Kultusministerkonferenz (KMK) das Angebot des Bundes bemängelte (Behörden Spiegel berichtete), ist es bei den angedachten 2,5 Milliarden Euro geblieben. Die Länder müssen ebenfalls 2,5 Milliarden Euro bereitstellen. Laut Tagesschau zählen dazu aber auch bereits laufende und geplante Investitionen.

Der DPhV ist insgesamt noch zurückhaltend. So sagt dessen Bundesvorsitzende, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing: „Wir glauben erst an eine erfolgreiche Fortsetzung, wenn die Tinte unter der Vereinbarung trocken ist.“

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