Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat eine ressortübergreifende Entscheidungs- und Steuerungsstruktur zur Umsetzung der Digitalstrategie beschlossen. Dabei kommt ein neues digitales Tool zum Einsatz. Das Monitoring der Digitalmaßnahmen wird zentralisiert.
Das neue zentrale Steuerungsinstrument für Rheinland-Pfalz heißt rlp-Digital-Governance. Damit soll die Digitalisierungsstrategie des Landes effektiver umgesetzt werden. Diese Strategie namens „Rheinland-Pfalz digital – Wir vernetzen Land und Leute“ wurde bereits im Oktober 2023 beschlossen, „unterstützt die digitale Transformation (…) und setzt den Rahmen für ganz unterschiedliche Entwicklungsfelder“, rief Digitalisierungsministerin Dörte Schall nochmal in Erinnerung. Sie bilde zudem „die Grundlage für eine noch stärkere Verankerung digitalen Denkens und Handelns in der Landesverwaltung und eine zielgerichtete Digitalisierung entlang der Etappenziele, die wir uns gemeinsam mit den Ressorts gesetzt haben“, führte Schall weiter aus. Diese Ressorts sollen auch dank des Tools rlp-Digital-Governance ab sofort noch besser zusammenarbeiten.
„Bedeutsame“ Projekte
Das rheinland-pfälzische Digitalisierungsministerium nehme bei der ressortübergreifenden Umsetzung eine wichtige Steuerungsfunktion ein. Weiteres Steuerungstools seien dabei etwa das strategische Portfoliomanagement der Digitalisierungsprojekte sowie ein zentrales Monitoring – zumindest für „bedeutsame Digitalisierungsvorhaben“, so die Ministerin. Die langfristigen Ziele der neu gesteuerten Digitalisierungsstrategie beschrieb sie mit den fünf Attributen „zügig, effizient, nutzerorientiert, transparent und sicher“.




