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Pegel zieht Bilanz für Luft und Land

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern kann auf tierische und fliegende Unterstützung setzten. Sowohl die landeseigene Hubschrauberflotte als auch die 54 Diensthunde des Bundeslands waren im vergangenen Jahr ein wichtiger Faktor in der polizeilichen Arbeit. So zog das Landesinnenministerium in einer Pressemeldung positive Bilanz.

„Unsere beiden Hubschrauber unterstützten in 2024 bei 125 Vermisstensuchen.“, erklärte der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel (SPD). Dabei habe die Besatzungen in zehn Fällen die Vermissten direkt auffinden können. So konnten die Beamtinnen und Beamten unter anderem Ende Juli 2024 ein vermisster 76-jährige Mann mit Hilfe des Infrarotsensors des Hubschraubers auf einem Feld finden und anschließend retten.

In der insgesamt positiv ausfallenden Bilanz sehe Pegel einen Beleg dafür, dass die Modernisierung der Landespolizei der richtige Weg sei. „Um Menschenleben zu retten oder auch Flüchtige zu fassen, brauchen wir die kontinuierliche technische Weiterentwicklung unserer Landespolizei“, so der Innenminister.

Auch durch die Mithilfe der Polizeihunde Mecklenburg-Vorpommerns seien im vergangenen Jahr vermisste und auch flüchtige Personen gefunden worden. „Unsere vierbeinigen Schnüffler kamen im zurückliegenden Jahr landesweit in 1.515 Fällen zum Einsatz“, sagte Pegel. Neben der Suche nach Personen würden die Vierbeiner auch Rauschgift, Sprengstoff und Datenträger für die Polizei erschnüffeln.

Laut dem Landesinnenministerium befinden sich aktuell neun Welpen in der Ausbildung an der Diensthundeschule in Klinken. „Als Landespolizei wollen wir weiter auf die eigene Ausbildung von spezialisierten Diensthunden setzen“, verkündete der Minister.

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