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StartVerteidigungpCloudBw geht in den Betrieb

pCloudBw geht in den Betrieb

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat der BWI Anfang Januar die „Freigabe zur Nutzung“ für die erste Ausbaustufe der Private Cloud der Bundeswehr (pCloudBw) erteilt.

Zuvor durchlief die Plattform eine Schwachstellenanalyse durch die Deutsche Militärische Security Accreditation Authority (DEUmilSAA). Damit stehen zum Start zwölf Services für Daten bis zur Geheimhaltungsstufe Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD) bereit. Diese bewegen sich überwiegend im Bereich Infrastruktur- und Plattform-Services.
Das technische Rückgrat für die pCloudBw bildet eine redundante, hochverfügbare Rechenzentrumsinfrastruktur.
„Geostrategischer Wettbewerb, ein sich änderndes sicherheitspolitisches Umfeld und über allem eine exponentielle technologische Entwicklung – die Bundeswehr befindet sich in einer Zeit, die durch immer dynamischere Veränderungen gekennzeichnet ist“, sagte Frank Leidenberger, Chief Executive Officer der BWI. Der eigene Digitalisierungsgrad sei ein wesentlicher Faktor, um mit dieser Dynamik Schritt halten zu können. Die BWI GmbH hat die Cloud-Migration folgerichtig als zentrales unternehmensstrategisches Ziel festgelegt. Innerhalb des Unternehmens werden neue Services grundsätzlich über die Cloud bereitgestellt. Dabei prüft die BWI bei der Einführung neuer Anwendungen zunächst, ob die vorhandene Cloud-Infrastruktur diese abbilden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, entwickelt die BWI neue Cloud-Lösungen.

Auf dem Weg zur vollständigen Cloud-Integration

Seit 2023 widmen sich die BWI und die Bundeswehr der Aufgabe, zu prüfen, welche IT-Services in die Cloud überführt werden können. Erste Service-Migrationen in die Cloud sollen in diesem Jahr erfolgen. Darüber hinaus sind die ersten Neuentwicklungen für die pCloudBw für dieses Jahr geplant.
Darüber hinaus plant die BWI, die pCloudBw kontinuierlich weiterzuentwickeln. Perspektivisch soll die Cloud in Zukunft auch geheime Daten (DEU-Geheim und NATO/EU Secret) verarbeiten können. Als verlegefähige Einheit wird sie diese Services künftig auch im Einsatz und bei Übungen zur Verfügung stellen.

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