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StartDigitales10-Punkte-Plan der VITAKO

10-Punkte-Plan der VITAKO

Eine neue Bundesregierung ist auch mit der Hoffnung nach einem Schub für die Digitalisierung verbunden. Rund einen Monat vor der Bundestagswahl hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister (VITAKO) einen 10-Punkte-Plan zur Förderung der Digitalisierung in Deutschland vorgestellt.

Punkt eins des Plans bezeichnet die kommunale IT als „digitalen Schlüsselfaktor“ – Kommunen seien bei „80 Prozent der Verwaltungsleistungen“ die erste Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger. Weiterhin geht der VITAKO-Plan auf eine verlässliche Finanzierung der IT ein, auf das Stärken digitaler Infrastrukturen und die Vorgabe einer klaren Governance. Ein wichtiger Punkt ist zudem die Ende-zu-Ende-Digitalisierung, wobei die VITAKO betont, dass Verwaltungsabläufe in Zukunft zwingend medienbruchfrei sein müssen.

Übergeordnete Strategie

Die sechste Forderung ist die nach digitaler Souveränität in Form der „Master Strategie 2030“. Diese solle innerhalb eines Jahres von der neuen Regierung entwickelt werden und „alle relevanten Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Forschung einbeziehen“. Resilienz und Sicherheit durch IT-Standards, Open-Source-Systeme als „Baustein der Zukunft“ sowie die Verankerung des Prinzips „Digital first“ im deutschen Recht sind weitere Punkte, die die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister anregt. Die zehnte und letzte Forderung des Papiers: die Software-Entwicklung und deren Betrieb nachhaltig sicherzustellen. Insbesondere Rechenzentren (RZ) und Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) müssten stärker auf die Agenda 2030 ausgerichtet werden.

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