Das bundesweite Dashboard-Ranking im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bildet den aktuellen Stand von Kommunen bei der Verwaltungsdigitalisierung ab. Im bundesweiten Vergleich belegt Regensburg dabei Platz sieben – im Vergleich der Landkreise sogar den ersten Platz.
1.695 digitale Verwaltungsleistungen stehen den Bürgerinnen und Bürgern in der Oberpfalz aktuell zur Verfügung. Damit reiht sich der Landkreis innerhalb der vordersten 34 Plätze des Dashboard-Rankings ein, die allesamt von bayerischen Gebietskörperschaften belegt sind (Behörden Spiegel berichtete).
Harald Hillebrand, Abteilungsleiter für Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Landkreis Regensburg, sieht die 2022 erarbeitete Digitalisierungsstrategie als Grundstein für das gute Abschneiden. „1.695 digitale Verwaltungsleistungen sind kein Zufallsprodukt – sie sind das Resultat engagierter Teamarbeit, durchdachter Prozesse und einer klaren Zielsetzung: den Bürgerinnen und Bürgern das Leben einfacher zu machen“, sagt Hillebrand.
So setzt Regensburg das OZG um
Konkret setzt der Kreis das OZG beispielsweise durch standardisierte Online-Anträge für unterschiedliche Anlässe um, welche digital signiert werden können. Mit der Low-Code-Plattform XIMA ermöglicht es der Landkreis Regensburg seinem Verwaltungspersonal, Online-Dienste hausintern zu entwickeln. Zusätzlich gilt die E-Akte als Standard.
Das OZG 2.0, welches letztes Jahr verabschiedet wurde, ist die gesetzliche Grundlage für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. Der Landkreis Regensburg gibt an, dass sie die digitalen Prozesse dadurch weiter ausbauen und standardisieren könne.
