Northrop Grumman hat die Low-Rate Initial Production (LRIP) für das Integrated Battle Command System (IBCS) der US-Armee erfolgreich abgeschlossen.
Unter dem entsprechenden Vertrag lieferte das Unternehmen insgesamt 142 Major End Items (MEIs). Dazu zählen 35 Engagement Operations Centers, 32 Integrated Fire Control Network Relays und 75 Integrated Collaborative Environments. Damit geht das Programm nun in die nächste Phase über. Fortan wird im Rahmen des Vollproduktionsvertrags am neu errichteten Enhanced Production and Integration Center (EPIC) in Madison, Alabama, produziert.
Ziel des IBCS ist es, Sensoren und Effektoren in ein einheitliches Befehls- und Kontrollsystem zusammenzuführen. Dafür setzt Northrop Grumman auf eine netzwerkfähige, modulare, offene und skalierbare Architektur. Das US-amerikanische Rüstungsunternehmen erhielt im Dezember 2021 einen Fünfjahresvertrag im Umfang von mehr als einer Milliarde Euro für die Low-Rate Initial Production und Full-Rate Production des IBCS. Mit dem Programm plant die US-Armee, die integrierte Luft- und Raketenabwehr zu modernisieren. Die Integration schreitet bereits voran: Im Dezember 2024 wurde das IBCS in das neue Indirect Fire Protection Capability (IFPC)-System der Streitkräfte eingebunden. „Unsere Fertigungstiefe ermöglicht schnelle Lieferungen – für verbesserte Lageerfassung, treffsichere Entscheidungsfindung und operative Anpassungsfähigkeit im modernen Gefechtsfeld“, so Jeremy Knupp, Vice President Global Command and Control Solutions bei Northrop Grumman.





