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Müller ist neuer UNIDO-Generaldirektor

Der geschäftsführende Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, ist neuer Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Er wurde in Wien zum Nachfolger von Li Yong gewählt.

Dieser stand der UNIDO zwei Amtsperioden vor und richtete ihr Mandat währenddessen an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung aus. Müller ist zunächst für vier Jahre gewählt. Er erklärte: „Ich möchte Generaldirektor Li und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von UNIDO für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen acht Jahren danken. Wir stehen gegenwärtig vor globalen Herausforderungen, die uns alle betreffen.“ Dazu gehörten der Klimawandel, die Corona-Pandemie und der zunehmende Hunger in der Welt. „Um Ungleichheit zu bekämpfen, einen besseren Wiederaufbau zu gewährleisten und einen grünen Aufschwung zu fördern, müssen wir auf internationaler Ebene stärker zusammenarbeiten und sofort handeln“, verlangte der CSU-Politiker.

Er wolle die UNIDO zu einer globalen Plattform für Technologietransfer, Know-how und Digitalisierung weiterentwickeln. Müller betonte sein Ziel, „UNIDO als führenden multilateralen Akteur der Förderung von grüner, widerstandsfähiger, inklusiver und nachhaltiger industrieller Entwicklung durch eine erneuerte Partnerschaft zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern zu etablieren und das Engagement der Industriestaaten zu steigern.“

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