Die Mobilität gilt neben dem Panzerschutz und der Feuerkraft als einer der wichtigsten Faktoren für die Überlebensfähigkeit von Bodenfahrzeugen. Daher ist es eine wichtige Voraussetzung, dass die Systeme und Sensoren an Bord eines Fahrzeugs auch dann genutzt werden können, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist und nicht nur, wenn es stillsteht.
Fahrzeuggestützte Radarsysteme sind hier eine ideale Lösung, da sie nicht wie stationäre Radarsysteme auf einen bestimmten Standort beschränkt sind, sondern manövrierende Truppen schützen und problemlos dorthin verlegt werden können, wo der Befehlshaber sie am dringendsten benötigt. Viele herkömmliche Radarsysteme können nicht effektiv arbeiten, wenn sich das Einsatzfahrzeug bewegt. Die Abdeckung kann auch in Bezug auf die Höhenreichweite begrenzt sein. Theoretisch könnte ein feindliches UAV direkt über einem Fahrzeug operieren und vom Radar nicht erfasst werden.
HENSOLDT hat hart daran gearbeitet, diese Herausforderungen auf dem Kampffeld zu meistern und eine technologische Lösung anzubieten, die das Personal schützt und sicherstellt, dass die Missionen erfolgreich abgeschlossen werden. Das Herzstück dieser Lösung ist HENSOLDT’s Radar SPEXER 2000, das von Militärs und Sicherheitskräften auf der ganzen Welt eingesetzt wird und zu den weltweit führenden Radargeräten gehört, insbesondere für C-UAVs. Das SPEXER 2000 MkIII erfüllt den entscheidenden Bedarf an Mobilität auf dem Gefechtsfeld und an 3D-Erkennungsfähigkeiten, auch gegen neueste Bedrohungen, wie z.B. LSS und Loitering-Munition. Es ist in der Lage, sein aktives elektronisch abgetastetes Array (AESA) X-Band-Radar zu nutzen, um mehrere Ziele zu erkennen und automatisch zu klassifizieren. Mit einem fest installierten Radargerät, das 120 Grad im Azimut abdeckt, können die Bediener durch Hinzufügen von zwei weiteren Geräten eine vollständige 360-Grad-Abdeckung und 90 Grad in der Höhe erreichen. Wir bei HENSOLDT setzen uns dafür ein, die Streitkräfte und die Gesellschaft vor Angriffen und Bedrohungen zu schützen, und wir sind stolz darauf, dass das SPEXER 2000 MkIII einen Beitrag zu dieser wichtigen Aufgabe leistet.
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