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StartDigitalesFakeshop-Finder verbessert

Fakeshop-Finder verbessert

Mit der Vorweihnachtszeit und Aktionen wie dem Black Friday steigt die Gefahr, auf betrügerische Fakeshops hereinzufallen. Diese täuschend echt gestalteten Onlineshops bieten oft nicht existierende Produkte an, fordern meist Vorkasse und hinterlassen Verbraucher mit Verlusten. Der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hilft seit 2022, solche Betrugsseiten zu erkennen und sicher einzukaufen.

Das Online-Tool hat bereits über 1,7 Millionen Websites geprüft und dabei knapp 70.000 Fakeshops sowie 56.000 sogenannte „Zubringerdomains“ entdeckt. Mehr als zwei Millionen Nutzer haben es bereits genutzt, womit es zu den erfolgreichsten digitalen Verbraucherschutzangeboten zählt.

In der neuesten Version werden verdächtige Shops automatisch in Suchmaschinen mit Warnhinweisen vermerkt, sodass Nutzer direkt bei der Suche eine Warnung erhalten. Dieses Feature ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit mehrerer Bundesländer, die gemeinsam die Weiterentwicklung der Anwendung vorantreiben.

Die nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen (CDU) hob hervor, dass der Fakeshop-Finder die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) nutzt, um Verbraucher schnell und zuverlässig vor Betrügern zu schützen. Auch andere Länder wie Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein unterstreichen die Bedeutung des Tools als Beitrag zu mehr Sicherheit im digitalen Alltag.

Das System erkennt unseriöse Shops durch Merkmale wie fehlende Impressen oder gefälschte Steuer-IDs und bewertet die Sicherheit einer Website mithilfe einer Ampelanzeige. Rot bedeutet eine klare Warnung, Gelb mahnt zur Vorsicht, und Grün signalisiert einen sicheren Einkauf.

Das Projekt wird bis 2025 fortgeführt, um Verbraucher noch besser vor Betrug zu schützen. Ziel ist es, den Fakeshop-Finder als festen Bestandteil des sicheren Online-Handels zu etablieren.

Hier geht es zum Fakeshop-Finder.

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