Erstmals wurden Anfang Februar in Frankfurt herausragende Projekte von Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes mit der „Frankfurter Flamme“ ausgezeichnet. Geehrt wurden insgesamt 16 Projekte aus allen acht Organisationen, die in Frankfurt im Rahmen des Katastrophenschutzes tätig sind: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Rettungshundestaffel, Freiwillige Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW).
Die nominierten Projekte würden zeigen, wie vielfältig das Engagement des Katastrophenschutzes in Frankfurt ausfiele, erklärt Norbert Klein, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Hilfsorganisationen (AGFH). „Von präventiven Maßnahmen über technologische Neuerungen bis hin zur Optimierung bestehender Strukturen – all diese Projekte tragen dazu bei, dass Frankfurt auf verschiedene Herausforderungen besser vorbereitet ist.“ Die Preisverleihung fand auf dem Fahrgastschiff „Wappen von Frankfurt“ auf dem Main statt und soll in Zukunft jährlich stattfinden.
Aus jeder der genannten Organisationen wurden je zwei Projekte gewürdigt, die sich z. B. mit der medialen Aufbereitung von Einsätzen, aber auch neuen Konzepten und der Verbesserung von Einsätzen und der benötigten Verpflegung vor Ort befassen. So erhielt bspw. eine „Zelt-Trocken-Vorrichtung“ für SG 300 des THWs den Preis. Dabei handelt es sich um eine platzsparende Möglichkeit zum Trocknen von Zelten nach Einsätzen, was Ressourcen schone und Abläufe beschleunige.





