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StartVerteidigungNATO trainiert ukrainische Soldaten

NATO trainiert ukrainische Soldaten

Die Gemeinschaft der partnerschaftlichen Schulungs- und Ausbildungszentren der NATO wird die Ukraine bei ihrem Bedarf an militärischer Ausbildung unterstützen. Gegenstand des Trainings sind die Bereiche Cyberverteidigung, Energiesicherheit, Minenräumung und die Vermittlung der englischen Sprache.

Mehrere Sitzungen der 22.-Jahreskonferenz der Kommandanten der Partnerschaftsausbildungs- und -schulungszentren (PTECs) in Bogota galten der Ukraine. Man erörterte die Frage, welche die PTEC-Gemeinschaft der Ukraine mittel- bis langfristig bieten kann. Die PTEC-Kommandantinnen und Kommandanten wurden von Vertretern des NATO-Verbindungsbüros in der Ukraine und von ukrainischen Verteidigungseinrichtungen über ihre Prioritäten unterrichtet. Darüber hinaus stellte der Kommandant des ukrainischen PTEC und des International Peacekeeping and Security Centre (IPSC) die künftigen Ziele des Zentrums vor. Trotz der Bombardierung im März 2022 setze das IPSC seine Arbeit fort und strebe eine NATO-Akkreditierung an.

Des Weiteren tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter des PTEC darüber aus, wie die Beteiligung der Gemeinschaft an der praktischen Sicherheits- und Verteidigungszusammenarbeit der NATO noch weiter ausgebaut werden könnte. Sie signalisierten in diesem Zusammenhang Bereitschaft, sich weiter an der Umsetzung ausgewählter NATO-Programme zum Kapazitätsaufbau zu beteiligen. Dazu zählen unter anderem die Pakete zum Aufbau von Verteidigungsfähigkeiten für Bosnien und Herzegowina, Jordanien, Mauretanien, Moldau und Tunesien.

Den gemeinsamen Vorsitz der Konferenz führten das Hauptquartier des Obersten Alliierten Kommandos für Fragen der Umgestaltung (HQ SACT) und die NATO-Schule Oberammergau (NSO). Gastgeber der Konferenz war das kolumbianische PTEC, das Colombian International Demining Centre (CIDES). Es nutzte die Gelegenheit, um Erfolge im Bereich der operativen und humanitären Minenräumung zu präsentieren.

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